GOOD MONEY versus DOW JONES

CHART: GOOD MONEY Aktiendurchschnitt

Zur Entstehungsgeschichte des GMIA

Um zu prüfen, wie sozial verantwortbare Geldanlage sowohl in guten wie in schwierigen Börsenzeiten abschneidet, erstellten Prof. Ritchie Lowry und seine Mitarbeiter bei GOOD MONEY Publications einen "Guten Dow", analog zum bekannten Marktbarometer DJIA Dow Jones Industrial Average. Dieser GMIA GOOD MONEY Industrial Average enthält genauso wie sein Vorbild 30 große, jedoch sozial akzeptable Industriewerte, die - soweit dies möglich war - den gleichen Branchen wie beim Dow Jones entnommen wurden. Bevorzugt wurden Konzerne, die bei sozialen Themen wie Umweltschutz, Engagement in der Gemeinde oder Mitarbeiterprogramme besonders gut abschnitten und generell bei Ethikanlegern beliebt waren. Wegen der Nuklearwaffen und anderer Rüstungsproduktion konnte jedoch kein passendes Unternehmen aus der Branche Luftfahrt und Verteidigung gefunden werden.

Seit seiner Erstellung im Jahre 1976 wurden aus Renditeüberlegungen heraus keine Titel ausgetauscht. Auswechslungen gab es wie beim Dow Jones nur dann, wenn ein Unternehmen übernommen wurde, mit einem anderen fusionierte oder Konkurs ging. In ähnlicher Weise wurde ein zweiter Aktiendurchschnitt, der GMUA GOOD MONEY Utility Average, aufgestellt, der dem DJUA Dow Jones Utility Average für die Branche der Versorgungswerte nachgebaut wurde.

Diese beiden Aktiendurchschnitte - es sind keine Aktienindizes, weil keine Gewichtung der einzelnen Titel vorgenommen wird - geben eine gute Vergleichsmethode ab, weil hier nicht die Gruppe der ethisch-ökologisch orientierten Investmentfonds mit dem Durchschnitt sämtlicher Fonds verglichen wird. So wird der Faktor "Managementqualität" ausgeschaltet.

GOOD MONEY Publications in Worcester, VT, USA, erreichen Sie unter:

  Ritchie P. Lowry

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